Sozialkunde Projekt „Europas Energiepolitik- Zwischen (Un)Sicherheit und (Un)Abhängigkeit“

Am Montag, den 12.02.2024, war die Friedrich-Ebert-Stiftung bei uns an der Schule zu Besuch, um mit den beiden Sozialkundekursen des Jahrgangs 10 ein Planspiel über Europas Energiepolitik zu spielen.
Planspiel 5

Im Rahmen des Planspiels mussten folgende Kompetenzen zum Einsatz gebracht werden:

- Konfliktfähigkeit

- Teamfähigkeit

- Diskussionsfähigkeit

- Argumentationsfähigkeit &

- Kompromissfähigkeit

Die Schülerinnen und Schüler sind in verschiedene Rollen geschlüpft, in denen sie den EU- Ministerrat, die EU-Kommission und das EU-Parlament vertreten sollten. Es gab jeweils einen Vorsitzenden und eine Vorsitzende, diese haben ihre Aufgaben sehr gut ausgeführt.

Im EU-Parlament waren verschiedene Parteien vertreten, wie z.B die S&D, EKR, EVP. Der EU-Ministerrat bestand aus verschiedenen Ländern der EU wie Deutschland, Finnland, Polen […]. Diese haben über Atomkraft, erneuerbare Energien etc. diskutiert. Die EU-Kommission wiederum sprach über die Ziele, Vorschläge und Veränderungen, welche sie den anderen als Richtlinien präsentierten.
Planspiel 1     Planspiel 2

Als Pressevertreter der BILD und Politico hatten die angehenden Reporter die Aufgabe, die verschiedenen Vertreter der Länder und Parteien zu interviewen und Schlagzeilen zu verfassen. Der Jahrgang hat diese Aufgabe erfolgreich meistern können, mit viel Spaß und Energie.

Die große Aufgabe bestand darin, eine Diskussion innerhalb der verschiedenen Rollen zu führen und unterschiedliche Meinungen mit starken Argumenten zu vertreten (auch wenn es nicht die eigene Meinung war). Alle argumentierten stark und „bewarfen“ sich regelrecht mit Gegensätzen. Dadurch war die Diskussionsrunde an manchen Stellen sehr lebhaft.
Planspiel 3     Planspiel 4

Der Ablauf des Tages war von Anfang bis Ende gut strukturiert. Es war interessant, wie einige Schülerinnen und Schüler in ihrer Rolle aufgegangen sind und das Planspiel verfolgten! Zudem hat dieses Planspiel allen einen Blick in die Energiepolitik verschafft.

An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Frau Turainsky und Herrn Gratz, die umsichtig und gut strukturiert durch das Planspiel geführt haben. Weiterhin ein großer Dank an die Friedrich-Ebert-Stiftung, welche das Planspiel möglich gemacht hat.
Planspiel 6